Haus Schminke Löbau
1930–1933 Planung und Bau des Hauses, Bezug am 31. Mai 1933
1945 Beschlagnahme des Hauses durch die Rote Armee
1946–1951 Einrichtung eines Erholungsheims für Kinder bombengeschädigter Familien durch Charlotte Schminke
1951–1963 Klubhaus der Freien Deutschen Jugend (FDJ)
1963–1990 Haus der Jungen Pioniere
1978 Denkmalschutz
1990–1997 Freizeitzentrum der Stadt Löbau für Kinder und Jugendliche, seit 1993 Nutzung durch den Förderverein Freizeitzentrum e.V.
1997 Vertrag zwischen der Stadt Löbau und der Wüstenrot Stiftung zur Sanierung des Gebäudes
1998 Bauhistorische Bestandsaufnahme, Schadensermittlung und Entwicklung des Sanierungskonzepts
1999–2000 Sanierung
2000 Rückübergabe des sanierten Gebäudes an die Stadt Löbau am 14. Dezember
2001–2006 Nutzung durch den Verein Haus Schminke e.V. als Freizeitzentrum
2006 Nutzung durch die Stadt Löbau als öffentlich zugängliches Denkmal
2009 Übernahme der Trägerschaft durch die Stiftung Haus Schminke
Eine ausführliche Darstellung finden Sie in:
Monika Markgraf, Simone Oelker, Andreas Schwarting,
Denkmalpflege der Moderne. Konzepte für ein junges Architekturerbe,
hg. von der Wüstenrot Stiftung, Karl Krämer Verlag, Stuttgart 2011
ISBN 978-3-7828-1534-5
Auftraggeber
Fritz Schminke
Architekt
Hans Scharoun
Konstruktion
Stahlskelettkonstruktion mit Betonsteinausfachung, Deckenkonstruktion aus Bimsdielen zwischen Eisenträgern
Nutzfläche
581 Quadratmeter
Bauzeitliche Nutzung
Wohngebäude
Eigentümer
Stiftung Haus Schminke
Bauherr der Denkmalmaßnahme
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg
Architekten Sanierung
Pitz & Hoh, Architektur und Denkmalpflege GmbH, Berlin
Aktuelle Nutzung
Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude