Meisterhaus Muche/Schlemmer Dessau

© Doreen Ritzau Dessau

© Doreen Ritzau Dessau

1925/26 Planung und Bau

1927 Auszug Georg Muche, Einzug Hinnerk Scheper

1929 Auszug Oskar Schlemmer, Einzug Alfred Arndt und Joost Schmidt

1933 Auszug der Bauhausmeister

1939 Verkauf der Häuser an die Junkerswerke, Dessau; Umbauten: unter anderem Ersatz der großflächigen Verglasung an Atelier- und Treppenhausfenstern durch Lochfenster, Abtragung der Treppenhausköpfe und Veränderung der Raumaufteilung, Einbau von Luftschutzkellern; Wohnnutzung

1945–1990 Anbau von außen liegenden Schornsteinen, Verputz der Fassaden mit rauem Zementputz in grauer Farbe und weitere Veränderungen; Wohnnutzung

1974 Denkmalschutz

1996 UNESCO-Welterbe

1998–2002 Vorbereitende Untersuchungen mit Recherchen, Analysen und Gutachten unter bauhistorischen sowie technologischen Aspekten zur Erforschung des Gebäudes; Planung und Ausführung der Sanierung

2002 Eröffnung als Ausstellungs- und Veranstaltungsort

© Doreen Ritzau Dessau

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Eine ausführliche Darstellung finden Sie in:
Monika Markgraf, Simone Oelker, Andreas Schwarting,
Denkmalpflege der Moderne. Konzepte für ein junges Architekturerbe,
hg. von der Wüstenrot Stiftung, Karl Krämer Verlag, Stuttgart 2011
ISBN 978-3-7828-1534-5

Auftraggeber
Stadt Dessau

Architekt
Walter Gropius

Konstruktion
Mauerwerk aus Betonsteinen (Jurkosteine) und Steineisendecken

Nutzfläche
Haus Muche: circa 311 Quadratmeter, Haus Schlemmer: circa 315 Quadratmeter

Bauzeitliche Nutzung
Wohn- und Ateliergebäude

Eigentümer
Stadt Dessau

Bauherr der Denkmalmaßnahme
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg

Architekten Sanierung
Winfried Brenne Architekten, Berlin

Aktuelle Nutzung
Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude