Einsteinturm Potsdam

© Wolfgang Reuss Berlin

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1920–1922 Errichtung des Turms

1924 Inbetriebnahme des Turmteleskops am 6. Dezember

1926–1928 Feststellung umfangreicher Schäden und erste große Reparatur

1930–1932 Neue Risse und Durchfeuchtungen

1941 Isolierung der äußeren Kellerwände, Trockenlegung des Spektrografenraums

1945 Kriegsschäden, behelfsmäßige Wiederherstellung der Kuppel

1950 Umfassende Instandsetzung anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Akademie der Wissenschaften

1958 Zweite Nachkriegsinstandsetzung

1964 Neuerliche Putz- und Feuchtigkeitsschäden, Renovierungsarbeiten

1974–1978 Instandsetzung der Dächer und der Außenwandflächen, circa 30 Prozent Putzerneuerung

1979 Denkmalschutz

1984 Instandsetzung der Putze

1995/96 Voruntersuchung mit bauhistorischer Bestandsaufnahme, Schadensbildermittlung, Sanierungskonzept durch die Wüstenrot Stiftung

1997–1999 Instandsetzungsarbeiten

1999 Wiedereröffnung des Turms

© Wolfgang Reuss Berlin

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Eine ausführliche Darstellung finden Sie in:
Monika Markgraf, Simone Oelker, Andreas Schwarting,
Denkmalpflege der Moderne. Konzepte für ein junges Architekturerbe,
hg. von der Wüstenrot Stiftung, Karl Krämer Verlag, Stuttgart 2011
ISBN 978-3-7828-1534-5

Auftraggeber
Astrophysikalisches Institut Potsdam/Staat Preußen

Architekt
Erich Mendelsohn

Konstruktion
Mischkonstruktion aus Ziegelmauerwerk mit an- und aufgesetzten Betonwänden sowie überglätteter Putz, Kleinesche Decke

Nutzfläche
449 Quadratmeter

Bauzeitliche Nutzung
Forschungsgebäude (Sonnenobservatorium)

Eigentümer
Astrophysikalisches Institut Potsdam/Land Brandenburg

Bauherr der Denkmalmaßnahme
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg

Architekten Sanierung
Pitz & Hoh, Werkstatt für Architektur und Denkmalpflege GmbH, Berlin

Aktuelle Nutzung
Forschungs- und Ausbildungsstätte (Sonnenobservatorium)