Bauhausgebäude Dessau
1925/26 Planung und Bau, Eröffnung am 4. Dezember 1926
1932 Schließung der Institution Bauhaus in Dessau
1932–1945 Nutzung unter anderem durch die Landesfrauen-Arbeitsschule
1945 Kriegszerstörungen, insbesondere an der Vorhangfassade
1946 Notreparaturen, Ersatz der Vorhangfassade durch Ziegelmauerwerk mit Lochfenstern; Nutzung durch verschiedene Schulen
1974 Denkmalschutz
1976 Umfassende „Rekonstruktion“ mit Wiederherstellung der äußeren Gestaltung, der Festebene und der Einrichtung des Wissenschaftlich-Kulturellen Zentrums mit Sammlung und Archiv zur Bauhausgeschichte in einem Teil des Gebäudes
1994 Gründung der Stiftung Bauhaus Dessau
1996 UNESCO-Welterbe
1996–1999 Bestandserfassung mit Recherchen, Gutachten und Analysen; Ausarbeitung eines denkmalpflegerischen Gesamtkonzepts für die Sanierung; öffentliche Vorstellung und Diskussion des Konzepts
1997–2006 Sanierung des Gebäudes
2006–2009 Sanierung der Freiflächen
Eine ausführliche Darstellung finden Sie in:
Monika Markgraf, Simone Oelker, Andreas Schwarting,
Denkmalpflege der Moderne. Konzepte für ein junges Architekturerbe,
hg. von der Wüstenrot Stiftung, Karl Krämer Verlag, Stuttgart 2011
ISBN 978-3-7828-1534-5
Auftraggeber
Stadt Dessau
Architekt
Walter Gropius
Konstruktion
Stahlbetonskelett und Ziegelmauerwerk, Steineisendecken und Pilzdecke
Nutzfläche
circa 8550 Quadratmeter
Bauzeitliche Nutzung
Schul- und Werkstattgebäude mit Ateliers
Eigentümer
Stiftung Bauhaus Dessau (seit 1994)
Bauherr der Denkmalmaßnahme
Stiftung Bauhaus Dessau (Durchführung: Staatshochbauamt Dessau)
Architekten Sanierung
Brambach und Ebert (Halle an der Saale), Pfister Schiess Tropeano (Zürich), Stiftung Bauhaus Dessau (Monika Markgraf, Johannes Bausch)
Aktuelle Nutzung
Forschungs-, Schul-, Veranstaltungs- und Ausstellungsgebäude (Stiftung Bauhaus Dessau)